FRÖBEL forstet auf: Geschmacksprobe von selbst angebauten Kräutern

Im hauseigenen Kräutergarten bestaunen die Kinder tagtäglich die Vielzahl unserer Pflanzen. Die Tage werden länger und sonniger. Die Kinder erforschen neugierig den Duft der verschiedenen Kräuter. Pfefferminze, Salbei, Petersilie, Rosmarin und Lavendel – so viele neue Wörter und viele Fragen...

Besonders an den sonnigen warmen Tagen achten wir darauf, dass die Kinder ausreichend Wasser trinken. Um dem Wasser etwas Geschmack zu geben, sind wir gemeinsam mit unseren Welterkundern auf die Idee gekommen, die wohltuenden Kräuterpflanzen, die sie jeden Tag gießen, ins Wasser zu legen.  

Zuerst sammelt man verschiedene Kräuter. Bei uns sind das die Pfefferminze und der Salbei. Dabei sind die kleinen Gärtner sehr fleißig und haben zwei kleine Schälchen voll gesammelt. Für sie ist es sehr wichtig, die Blätter am Stiel durchzutrennen. Selbstverständlich duften die Kräuter so herrlich, dass man unbedingt daran riechen möchte.

Zuerst werden die Blätter in das Sieb gelegt und unter warmem Wasser gewaschen. Dann nimmt man zwei Glaskaraffen und legt jeweils in eine Karaffe die Pfefferminz-/ und Salbeiblätter hinein. Anschließend werden die Karaffen mit warmem Wasser gefühlt. Nun kommt der schwierigste Teil – man soll abwarten bis das Wasser abkühlt. 

Im Schatten genießen wir das selbstgemachte Getränk und besprechen spannende Fragen: 
“Warum schmeckt die Pfefferminze besser als der Salbei? Wieso müssen wir die Blätter waschen? Wieso können wir die Blätter nicht abreißen?”